Sonntag, 27. April 2014
allein auf der Bank
Ich saß da, auf der Bank,ich hörte das Meer rauschen und ich hörte die Grillen zirpen. Ich sah einen weißen Streifen im blauen klarem Himmel,ein Flugzeug streifte seine Bahn. Und die Sonne machte sich auf dem Weg,die andere Seite der Welt zu begrüßen.
Doch plötzlich spürte ich etwas neben mir, ein warmer Hauch in meinem Nacken, ich spürte wie jemand seinen Arm um mich legte und ich spürte einen weichen wunderschönen Kuss auf meiner Wange.Ich spürte wie jemand mir ins Ohr flüstert, ganz sanft: "ich liebe dich!" Ich spürte wie mein Herz laut schlug.
Doch dann öffnete ich meine Augen. Mein Kopf wusste das dies nur ein Traum wahr, aber mein Herz wollte es nicht zugeben. Ich spürte wie mein Herz in viele kleine Einzelteile zersprang!
Es wurde dunkel und die Sonne war schon längst hinter alle Berge verschlukt. Verträumt stehe ich auf, noch dieser Traum im Kopf mit klarem Verlauf. Ich stand auf, auf dem Weg ins völlig reale Leben.. dieses Leben mit diesem endlosen Chaos in meinem Herzen, dieses Leben wo die Wege ihren lauf finden,und doch keine Ende erblicken.

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